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Marco Linke

WordPress Blog erstellen: In einfachen Schritten zum eigenen Blog

Blog Business & Geld verdienen WordPress 30 min read

Willst du deinen eigenen Blog erstellen? Hast du dich fragst, wo du anfangen sollst oder welche Schritte du unternehmen musst, dann bist du hier genau richtig! In diesem Tutorial werden wir die wichtigsten Schritte zur Erstellung deines eigenen Blogs besprechen. Am Ende wirst du alle Werkzeuge zur Hand haben, die du für einen erfolgreichen Blog brauchst.

Das Wichtigste in aller Kürze:

  • Der erste Schritt bei der Erstellung deines eigenen Blogs ist die Wahl einer geegineten Plattform. Es gibt zahlreiche Anbieter, wie Blogger.com, Wix, Jimdo, Builderall oder WordPress. Jede hat seine eigenen Vorteile. Ich gebe dir gleich die wichtigsten Infos, damit du sicher entscheiden kannst, welche Plattform am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
  • Jetzt gilt es einesn geeigneten Domainnamen und Blognamen zu wählen. Dein Domain-Name sollte einfach und einprägsam sein und gleichzeitig das Thema deines Blogs widerspiegeln.
  • Wer mit WordPress durchstarten will, muss dies zunächst installieren. Keine Sorge: dank 1-Klick-Lösungen ist dies rasch erledigt.
  • Es ist an der Zeit, das richtige Theme für deinen Blog zu finden. Das Theme prägt das Erscheinungsbild deines Blogs und hat einen großen Einfluss darauf, wie die Leser/innen deine Inhalte wahrnehmen.
  • Okay, jetzt gilt es die ersten Inhalte zu erstellen. Mit der richtigen Einstellung und Herangehensweise wird es zum Kinderspiel.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gründung eines eigenen Blogs mit den richtigen Werkzeugen ein unglaublich erfüllendes Unterfangen sein.

Okay ... es wird Zeit, deinen tollen Blog zu erstellen!

Das "inhaltliche" Fundament deines Blogs: Dein Blog-Thema!

Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, deine Leidenschaften und Interessen mit der Welt zu teilen. Aber bevor du mit dem Schreiben beginnst, musst du deine Nische in der Bloggerwelt finden.

In diesem Kapitel lernen wir verschiedene Strategien kennen, um dein ideales Blogthema zu finden.

Eines der wichtigsten Dinge, die du bei der Wahl deines Blogthemas beachten solltest, ist, einen engen Fokus zu wählen.

Anstatt über alles Mögliche zu schreiben, solltest du dich auf einen Bereich konzentrieren, der dir am Herzen liegt.

Wenn du dich auf ein bestimmtes Thema konzentrierst, hast du eine bessere Chance, dich von anderen Blogs in deinem Bereich abzuheben.

  • Um potenzielle Nischen zu finden, fang mit einem Brainstorming über Themen an, die mit deinen Interessen und deinem Fachwissen zu tun haben. Erstelle eine Liste mit allen Themen, die dir in den Sinn kommen, und grenze sie dann ein, indem du überlegst, welche Themen für deine Zielgruppe am interessantesten sind.
  • Sobald du einige Ideen im Kopf hast, ist es wichtig, dass du Marktforschung zu diesen Themen betreibst. Nutze Tools wie Google Trends oder Social-Media-Analyseplattformen (z. B. BuzzSumo), um herauszufinden, was in deinem Gebiet beliebt ist.

Eine weitere Möglichkeit, Marktlücken zu finden, ist die Analyse der Blogs von Mitbewerbern.

Sieh dir andere Blogs in deinem Bereich an und finde heraus, worüber sie berichten oder nicht berichten. Suche nach Bereichen, in denen du dich mit einzigartigen Inhalten abheben kannst.

Der Schlüssel dazu ist die Entwicklung eines Alleinstellungsmerkmals (USP), mit dem sich dein Blog von anderen Blogs in seiner Kategorie abhebt. Dabei kann es sich um Expertenrat zu Nischenthemen handeln oder um eine unterhaltsame Perspektive auf alltägliche Ereignisse.

Plane auch das Geld verdienen mit ein ...

Möchtest du einen eigenen Blog erstellen und denkst über mögliche Nischen nach, solltest du auch die Möglichkeiten der Monetarisierung nicht vergessen.

Manche Blog-Themen eignen sich besser als andere, um mit Sponsoring oder Affiliate-Marketing-Partnerschaften Geld zu verdienen.

Und ja: Es ist völig in Ordnung, die Monetarisierung gleich zu Beginn deines Blogs einzuplanen. Es wird sehr schwer einen etablierten Blog nachträglich zu monetarisieren. Hat sich deine Leserschaft einmal an ein "Kostenlosmodell" gewöhnt, wird jedes Angebot argwöhnisch betrachet.

Ist es hingegen klar, dass du gute Inhalte lieferst, aber auch eigene Produkte zu bieten hast, stört sich deine fangemeinde nicht an Angeboten.

Letztendlich erfordert die Suche nach dem richtigen Blogthema Geduld und Ausdauer, aber wenn man es gefunden hat, zahlt es sich aus. Es hat nichts damit zu tun, dass man anfängt, nur um nach ein paar Beiträgen kein Interesse zu haben, weil das Thema nicht gut durchdacht war.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

  • Um das ideale Blog-Thema zu finden, fang mit einem Brainstorming zu Themen an, die mit deinen Interessen und deinem Fachwissen zu tun haben.
  • Du solltest nicht blind loslegen und einen beliebigen Blog erstellen. Führe lieber zu deinem Wunschthemen ein wenig Marktforschung durch und analysiere die Blogs der Konkurrenz auf Marktlücken.
  • Entwickle ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem sich dein Blog von anderen in seiner Kategorie abhebt.
  • Vergiss nicht die Monetarisierungsmöglichkeiten.

Okay, jetzt wird es Zeit, sich um die Technik zu kümmern.

Das "technische" Fundament deines Blogs: Kostenlos oder lieber kostenpflichtig den eigenen Blog erstellen?

Um einen Blog zu starten, musst du nicht nur gute Inhalte schreiben, sondern auch die richtige technische Infrastruktur für deine Online-Präsenz haben. In diesem Kapitel besprechen wir die wichtigsten Schritte, um die Grundlage für deinen Blog zu schaffen. Dazu gehört die Auswahl der richtigen Bloggin-Plattform, die Auswahl eines zuverlässigen Hosting-Anbieters, die Registrierung eines geeigneten Domainnamens und die Installation von WordPress auf deiner Website.

Die Wahl der richtigen Blogging-Plattform

Einen Blog zu erstellen, kann eine herausfordernde Aufgabe sein – besonders für Anfänger. Der erste Schritt besteht darin, die richtige Plattform zu wählen, die deinen Bedürfnissen entspricht. Es gibt viele kostenlose Blog-Plattformen auf dem Markt, z. B. WordPress, Blogger, Builderall oder Wix. Jede Plattform hat ihre Vorteile und Einschränkungen.

Zu unterscheiden sind selbstgehostete und fremdgehostete Websites.

Bei der Erstellung einer Website gibt es zwei Optionen: eine selbstgehostete Website oder ein fremdgehostetes Baukastensystem. Eine selfhosted Website bedeutet, dass man volle Kontrolle über die Website hat und sie ganz nach eigenen Bedürfnissen gestalten und anpassen kann. ein Beispiel hierfür ist Wordpress.

Auf der anderen Seite gibt es fremdgehostete Baukastensystem, bei denen eine externe Firma das Hosting samt Technik der Website stellt. Das kann zum Beispiel Builderall oder Wix sein. Dabei hat man weniger Kontrolle über die Website und muss sich an die vorgegebenen Rahmenbedingungen des Anbieters halten. Man muss mit den vorhandenen Tools arbeiten, dafür hat man mit der Pflege des Systems weniger Arbeit.

Welche Option die bessere ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab.

Beliebte Blogging-Plattformen

WordPress ist eine der beliebtesten Blogging-Plattformen der Welt. Sie bietet eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten, darunter Tausende von Designs und Funktionen, aus denen du wählen kannst.

WordPress verfügt über hervorragende SEO-Funktionen, die deinem Blog helfen, auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) perfekt zu ranken (übringes ist auch dies eine WordPress-Website!). Zudem kannst du neben deinen Blog auch eine komplette Innnternetpräsenz mit WordPress aufbauen, inkl. Shop, eLearning (LMS) u.v.m. Allerdings sind für die Einrichtung und Verwaltung einige technische Hindernisse zu meistern.

Hinweis: Wenn du dich für WordPress entscheidest, solltest du nicht die Kombi über WordPress.com buchen. Lade lieber das kostenlose WordPress und installiere dies bei einem besseren Hoster (siehe unten).

Blogger ist eine weitere beliebte Plattform, die einfach zu bedienen ist. Sie gehört zu Google und lässt sich gut mit anderen Google-Diensten wie Google Analytics und AdSense integrieren.

Allerdings sind die Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu WordPress sehr begrenzt. Praktisch ist, dass du mit Blogger komplett kostenlos einen Blog erstellen kannst. Möchte man aber aber einen professionellen Blog starten, kommst du hier rasch an deine Grenzen.

Builderall ist eine komplette Marketing-Suite. Du kannst hier Blogs, Salesfunnel, Shops u.v.m. nutzen – ohne etwas installieren zu müssen. Natürlich kannst du beliebig Farben, Layouts, Schriften nutzen. Für ein schickes Outfit sorgt ein umfangreicher Homepage-Baukasten, sodass man mit wenigen Klicks deinen neuen Blog auf die Beine stellen kannst.

Wix ist ebenfalls ein Website-Builder, mit dem du Websites per Drag-and-Drop erstellen kannst und damit in wenigen Schritten zum eigenen Blog kommst. Es ist einfach zu bedienen, hat aber im Vergleich zu WordPress nur begrenzte Ausbau-Möglichkeiten.

Bevor du dich für eine Plattform entscheidest, solltest du verschiedene Faktoren wie

  • Benutzerfreundlichkeit,
  • Anpassungsmöglichkeiten
  • und Preise berücksichtigen.

Wenn du eine einfach zu bedienende Plattform mit grundlegenden Funktionen zum Nulltarif suchst, ist Blogger für einen kostenlosen Blog vielleicht die beste Wahl für dich. Wenn du mehr Kontrolle über das Design und die Funktionen deiner Website haben möchtest, sind Builderall und Wix gute Lösungen.

Möchtest du später "alle Möglichkeiten" einer Website ausschöpfen – und deinen Blog durch Werbung oder Affiliate-Marketing-Programme zu finanzieren, ist WordPress wohl die beste Lösung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen Plattform für deinen Blog entscheidend für seinen Erfolg ist. Jede Plattform bietet unterschiedliche Funktionen und Einschränkungen, daher ist es wichtig, dass du deine Bedürfnisse berücksichtigst, bevor du eine Entscheidung triffst.

WordPress eignet sich am besten für diejenigen, die mehr Kontrolle über das Design und die Funktionen ihrer Website haben möchten.

Wenn du jedoch eine einfach zu bedienende Plattform mit grundlegenden Funktionen zum Nulltarif suchst, könnte Blogger die beste Option für dich sein. Aber natürlich kann man auch mit Wix oder Builderall einen professionellen Blog erstellen.

Auswahl eines zuverlässigen Hosting-Anbieters für deine Blogging-Plattform

Für dieses Tutorial konzentriere ich mich auf WordPress als Bloggin-Plattform. Aus meiner Sicht ist es die beste Plattform mit den meisten optionen und Freiheiten. ja, man hat etwas Mehraufwand, da man das System einmal installieren muss. Aber die langfristigen Vorteile rechtfertigen den Aufwand allemal.

Okay, möchten wir mit WordPress starten (was übringes kostenlos ist), müssen wir dies irgendwo speichern, wo man von überall aus dem Internet drauf zugreifen kann.

Die gute Nachricht: Dies übernimmt ein sogeannter Hoster für uns. (Wir haben damit also keine Arbeit, außer uns einen Hoster auszusuchen)

Ein guter Hosting-Anbieter sorgt dafür, dass deine Website reibungslos mit minimalen Ausfallzeiten und schnellen Ladezeiten läuft. Es gibt viele verschiedene Hosting-Anbieter zu unterschiedlichsten Preisen. Aber mit einem einfachen Blog kannst du auch sehr klein starten. Wähle immer nach deinen aktuellen Bedürfnissen. Dukannst jeden Tarif in der Regel upgraden, sollten die Ressourcen knapp werden.

Zudem solltest du auch auf den Support achten, den der Hosting-Anbieter anbietet. Dazu gehören die technische Unterstützung bei Problemen mit deiner Website und der Kundendienst bei Fragen zur Abrechnung oder Verwaltung.

Technische Details deines Hostings

Um deinen Blog im Internet zugänglich zu machen, brauchst du zwei Dinge: ein Hosting-Paket mit dem Speicher und all dem teschnischen Kram – und eine eigene Domain, unter der man deine Website aufrufen kann.

Mein Tipp: Wähle einen Hostingparter, der dir beides aus einer Hand bietet. Dies spart dir ein paar Nerven.

Der einfachste Einstieg ist über große Massenhoster wie IONOS, Strato oder DomainFactory. Sie bieten niedrige Preise, allerdings bieten sie nicht die beste Performance.

(Und niemand mag laaaaaaaaangsame Websites)

Weitere WordPress-Hosting-Anbieter im Vergleich

Mit WordPress-Hosting kannst du extrem leicht deinen Blog erstellen und behältst dennoch die volle Kontrolle über deine Website und ihr Design. Du bist nicht durch die Vorlagen oder Funktionen der Plattform eingeschränkt und hast Zugang zu einer großen Auswahl an Plugins und Themes, mit denen du deine Website nach deinen Vorstellungen anpassen kannst.

Welche Möglichkeiten hast du also, wenn es darum geht, den richtigen WordPress-Hoster für deine Bedürfnisse zu finden? Werfen wir einen Blick auf fünf beliebte Anbieter und vergleichen wir ihre Funktionen.

Übringes bieten all diese Hoster eine 1-Klick-Installtion von WordPress, sodass du dir um die Installation von WordPress keine (kaum) Gedanken machen musst.

Auch hinsichtlich Speicherplatz, SEO-Tools und sonstigen Werkzeugen zum Verwalten deiner Blog-Plattform, sind alle Anbieter sehr dicht beisammen.

Raidboxes

Ein guter deutscher Anbieter ist RaidBoxes, die sich auf WordPress spezialisiert haben. Der Support ist kompetent und schnell. Anfängern, die ihren WordPress-Blog mit Leichtigkeit erstellen wollen, empfehle ich das Webhosting-Paket MINI.

Dogado

Einige Websites von mir laufen auch bei Dogado, die ebenfalls ein WordPress-Hosting bieten. Vor allem mit dem sehr hilfbereiten Support bin ich sehr zufrieden.

SiteGround

SiteGround ist eine weitere gute Option für alle, die ein zuverlässiges WordPress-Hosting zu einem günstigen Preis suchen. Es bietet außerdem einen erstklassigen Kundenservice per Telefon oder Chat und ist damit die ideale Wahl für alle, die Wert auf einen exzellenten Service legen. Ein einzigartiges Merkmal des Anbieters ist die firmeneigene Caching-Technologie, die die Leistung deiner Website erheblich beschleunigen kann - was besonders wichtig sein kann, wenn du eine E-Commerce-Website oder einen Blog mit hohem Traffic betreiben willst.

DreamHost

DreamHost ist ein weiterer renommierter Hosting-Anbieter für WordPress-Websites und bietet Tarife unter 5 Euro pro Monat an. Das Hosting ist bekannt für sein Engagement für Open-Source-Technologien und Datenschutz und damit eine gute Wahl für alle, die Wert auf Transparenz und Sicherheit legen.

Bluehost

Bluehost ist einer der beliebtesten Hosting-Anbieter für alle, die mit WordPress ihren Blog erstellen wollen. Sie bieten erschwingliche Tarife, einen hervorragenden Kundenservice und eine benutzerfreundliche Oberfläche. Und wenn du noch keine Erfahrung mit dem Bloggen oder der Erstellung von Websites hast, bietet Bluehost jede Menge Ressourcen und Tutorials, die dir den Einstieg erleichtern.

Welchen Anbieter solltest du also wählen?

Letztlich hängt es von deinen Bedürfnissen und deinem Budget ab - aber jede dieser Optionen ist eine gute Wahl für den Einstieg in das selbst gehostete WordPress-Hosting.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass selbst gehostete WordPress-Seiten im Vergleich zu kostenlosen Blogging-Plattformen unvergleichliche Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten bieten. Und mit erschwinglichen Hosting-Angeboten von renommierten Anbietern  gibt es keinen Grund, den Sprung zum Self-Hosting deines eigenen Blogs nicht zu wagen!

Die passende Domain: Registrierung eines geeigneten Domainnamens

Okay ... sobald du dich für einen Hostingpartner entschieden hast, müssen wir uns überlegen, unter welcher Domain (URL) deine Website aufgerufen werden soll.

Der Domainname ist ein wesentlicher Bestandteil deines Markenimages im Internet; er repräsentiert, wer du bist und wofür du stehst. Deshalb ist die Wahl eines geeigneten Domainnamens entscheidend für die Erstellung eines erfolgreichen Blogs.

  • Du solltest den Namen kurz und einprägsam halten, damit die Nutzer/innen dich in Zukunft leicht wiederfinden können.
  • Es ist wichtig, die richtige Top-Level-Domain-Erweiterung (TLD) für deine Website zu wählen. Die gebräuchlichste Endung fürm den deutschen Markt ist .de und international .com. Aber es gibt viele andere wie .info oder .io oder .net, die je nach Nische geeignet sind.
  • Wenn du dich für einen Namen entscheidest, könntest du Schlüsselwörter verwenden, die mit deiner Nische oder deinem Themenbereich zu tun haben, denn das hilft ein wenig bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Was du bei der Wahl eines Domainnamens beachten solltest

Dein Domainname ist deine Online-Identität und kann entscheidend dafür sein, ob dein Blog Erfolg hat oder nicht. Naja ... nicht wirklich. Ein guter Blog setzt sich auch mit einem Krepelnamen durch. Dennoch ist ein guter Name sicher hilfreich und sollte wohl bedacht sein, wenn du einen Blog erstellen möchtest.

In diesem Kapitel werden wir besprechen, welche Faktoren du bei der Wahl eines Domainnamens berücksichtigen solltest.

Zuallererst ist es wichtig, dass du den Namen deiner Domain kurz und knapp hältst.

Je kürzer, desto besser.

So lässt sich deine URL leicht merken und eintippen, was besonders für mobile Nutzer/innen auf kleineren Bildschirmen wichtig ist.

Außerdem solltest du darauf achten, Umlaute (ä, ü, ö) oder Eszett (ß) zu vermeiden. Diese Zeichen können bei der Wiedergabe des Domänennamens unattraktiv wirken.

Auch die Schreibweise des Namens sollte für die meisten Menschen eindeutig sein. Du willst nicht, dass potenzielle Leser/innen mit der Rechtschreibung oder der Aussprache kämpfen, wenn sie versuchen, deinen Blog online zu finden.

Außerdem ist es gut, dass die Leser/innen am Blognamen erkennen können, worum es in deinem Blog geht.

Wenn es darum geht, eine Top-Level-Domain (TLD) zu wählen, werden speziell für deutsche Blogs .de-Domains gegenüber .com- und .net-Domains bevorzugt.

Mein Tipp: Klarheit und Einprägsamkeit haben Vorrang vor übermäßiger Kreativität bei der Benennung deiner Seite.

Aber keine Sorge: Wenn du deine Wahl später bereust, kannst du technisch jederzeit einen Domainwechsel vornehmen. Für die Übergangszeit kannst du dann auch eine Umleitung schalten, damit deine Leser deine neue Website finden. So habe ich meine Website kickstartbusines.de nach ein paar Jahren auf businesserfolg.de umgestellt.

Eine Domainänderung ist nie perfekt, aber das sture Festhalten an etwas Altem ist auch nicht des Weisheits letzter Schluss. Dieses Vorgehen ist auch nicht ungewöhnlich für Blogger, die eine größere Reichweite anstreben oder ihre Branding-Strategie verbessern wollen.

Tipps für einen Domainnamen

Nachdem wir nun einige allgemeine Richtlinien besprochen haben, möchte ich dir ein paar konkrete Werkzeuge zur Domainwahl an die Hand geben.

Tipp 1: Nutze AI bei der Wahl deines Domainnamens

Gerade für das Brainstorming ist künstliche Intelligenz ein tolles Workzeug. So kannst du dank dem kostenlosen ChatGTP tolle Ideen für Namen für deine Nische erstellen lassen.

Tipp 2: Der Kunstname

Übersetze deine Schlüsselbegriffe in andere Sprachen und schau, ob du hier einen interessanten Kunstnamen entwickeln kannst. Der Name meiner Agentur ARTIVISTA ist aus dem lateinischen "arti" (Künste) und "vista" (Sicht/Ausicht) zusammen.

Zum Beispiel: Arti + Vista = artivista.de

Tipp 3: Kombiniere Themenbegriffe

Bei dieser Formel kombinierst du das Thema deines Blogs mit einem Alleinstellungsmerkmal.

Zum Beispiel: Business + Erfolg = businesserfolg.de

Mit dieser Formel stellst du sicher, dass dein Domainname den Schwerpunkt deines Blogs widerspiegelt und was ihn von anderen Blogs in der gleichen Nische unterscheidet.

Tipp 4: Spiel mit Buchstaben und Silben

Eine weitere beliebte Formel ist, mit Buchstaben und Silben zu spielen. Dies wird oft von Start-ups bei der Erstellung ihrer Markennamen verwendet.

Zum Beispiel: Fiver + r = fiverr.com

Mit dieser Methode kannst du einen einzigartigen Namen kreieren, der trotzdem einfach und einprägsam ist.

Dein eigener Name

Es kann auch sinnvoll sein, deinen eigenen Namen als Domainnamen zu verwenden. Dieser Ansatz eignet sich gut, wenn du ein Experte oder eine öffentliche Person auf einem bestimmten Gebiet bist, z. B. ein Autor oder Berater.

Du kannst Variationen deines Vornamens verwenden oder Vor- und Nachnamen kombinieren. Bei Domains mit gängigen Vornamen ist es wahrscheinlich, dass sie bereits von jemand anderem genutzt werden. In diesen Fällen solltest du stattdessen einen Fantasienamen verwenden.

Einige Beispiele sind:

vorname-nachname.de

vorname-nachname-thema.de

Die Verwendung deines eigenen Namens als Domain hilft dabei, eine persönliche Marke aufzubauen, die nicht auf ein bestimmtes Thema beschränkt ist. Wenn du jedoch vorhast, deinen Blog irgendwann zu verkaufen oder dich ganz auf ein anderes Thema zu konzentrieren, ist es vielleicht besser, einen abstrakteren Namen zu wählen.

Perfekt.

Nachdem du weißt, wie du die perfekte Domain für deinen Blog auswählst, können wir mit der Installation von WordPress fortfahren.

Hinweis: Nachdem du deine Domain bestellt hast, kann es bis zu einem Tag dauern, bis die DNS-Einstellungen (die Einstellungen, die den Browsern sagen, wo deine Website zu finden ist) weltweit übernommen werden. Wenn du also versuchst, deine Domain direkt nach der Bestellung aufzurufen, kann es sein, dass du eine Fehlermeldung erhältst: "Website nicht verfügbar." Das ist kein Grund zur Panik. Bis die DNS-Einstellungen weltweit übernommen werden, kannst du WordPress nicht vollständig einrichten.

Einen WordPress Blog erstellen: Installiere WordPress mit 1-Klick

Die Installation von WordPress ist ein wichtiger Schritt, der dich deinem Ziel näher bringt, deine eigene Website zu veröffentlichen. Keine Sorge: Dank der 1-Klick-Installationsfunktion war die Installation von WordPress noch nie so einfach. Du kannst diesen Vorgang in nur zehn Minuten abschließen!

Selbst WordPress installieren oder 1-Klick-Lösung?

Natürlich kannst du auch alles von Hand erledigen. Dazu habe ich hier eine Anleitung für dich: https://designers-inn.de/wordpress-anleitung-teil-1-wordpress-installieren/

  • Der Vorteil ist, dass du in diesem Fall alle Zügel in der Hand hast.
  • Der Nachteil ist ... naja ... dass du alle Zügel in der Hand hast.

Einfacher geht es mit Hosting-Anbietern, die die Arbeit für dich übernehmen.

Um WordPress auf deiner Website zu installieren, solltest du gerade als AnfängerIn einen Hosting-Tarif erwerben, der eine Ein-Klick-Installation bietet.

1-Klick-Lösung

Je nach Anbieter ist der Prozess immer etwas anders. Im Prinzip wirst du aber folgende Schritte zu erledigen haben:

  • Du loggst dich einfach in dein Konto ein.
  • Du suchst die WordPress-Installationsoption und folgst den Anweisungen.
  • Wähle deine Domain aus der Liste aus, unter der du WordPress einrichten möchtest.
  • Wähle das Zielverzeichnis, in dem WordPress installiert werden soll. Hier kannst du in der Regel die Standardeinstellungen belassen.
  • Gib hier einen Titel für deinen Blog ein. (Du kannst diesen später jederzeit noch ändern)
  • Gib die E-Mail-Adresse des WordPress-Administrators an.
  • Leg ein eigenes (sicheres) WordPress-Passwort fest.
  • Wähle einen Benutzernamen. Bitte nutze NICHT "wordpress", "administrator", "webmaster", "admin" oder ähnliches. Damit machst du Hacker ein leichtes Spiel.
  • dann gibt es noch ein Passwort für die Datenbank. Dies ist nicht für dein WordPress-Login gedacht, sondern allein für den Zugang zur Datenbank, in der WordPress installiert wird.
  • Fertig.

Klicke am Ende auf Installieren und warte, bis WordPress die Installation abgeschlossen hat. Meist wirst du direkt zum Login-Bereich (Dashboard) weitergelietet – und wir können mit dem Fine-Tuning beginnen.

Grundeinstellungen, Plugins, Themes verwalten

Jetzt geht es los. Um dich in dein neues WordPress anzumelden, gibst du folgende URLs in deinen Browser ein: https://deinedomain.de/wp-login.php

Sobald du die richtige URL eingegeben und auf "Enter" geklickt hast, erscheint eine Anmeldeseite. Gib die Anmeldedaten ein, die du während der Installation erhalten hast, und voila!

"Bin ich schon drin?"

Bitte aktualisiere WordPress auf den neuesten Stand

Als Erstes stelle sicher, dass alles auf dem neuesten Stand ist, indem du WordPress aktualisierst. Normalerweise wird bei der 1-Klick-Lösung immer die neueste Version von WordPress zur Verfügung gestellt, aber manchmal gibt es ein neues Update, das installiert werden muss.

Klicke dazu einfach auf das Logo oben links im Kopfbereich und schau, ob es notwendige Aktualisierungen gibt. Falls ja, klicke auf "Bitte jetzt aktualisieren".

Auf der nächsten Seite klickst du auf den oberen blauen Button mit der Aufschrift "Jetzt aktualisieren" (nicht den unteren, der die englische Version installiert).

Wenn bei der Installation etwas nicht funktioniert hat, mach dir keine Sorgen. Du kannst es jederzeit erneut versuchen, indem du den erstellten WordPress-Ordner und die Datenbank der alten Installation löschst.

Wichtige Grundeinstellungen vornehmen

Es ist an der Zeit, einige Grundeinstellungen für eine bessere SEO-Optimierung vorzunehmen. Dazu gehört das Einrichten von Permalinks, das sind URLs, die direkt auf bestimmte Blogbeiträge verweisen. Es wird empfohlen, eine benutzerdefinierte Permalink-Struktur zu verwenden, die Schlüsselwörter enthält, die mit deiner Nische oder deinem Themenbereich zu tun haben, da dies für die Platzierung in den Suchmaschinen hilfreich sein kann.

Außerdem ist es wichtig, dass du einen Seitentitel und eine Tagline einrichtest, die den Inhalt deines Blogs genau widerspiegeln. Das hilft nicht nur bei der Markenbildung, sondern auch bei der Suchmaschinenoptimierung, da Suchmaschinen diese Informationen für das Ranking von Websites in den Suchergebnissen verwenden.

Installiere nur Plugins, die wirklich notwendig sind (Cookie-Content-, SEO- und ein Backup-Plugin). Jedes einzelne Plugin bremst deine Website aus – und Besucher "lieben schnelle Seiten".

Gute Lösungen sind hier:

WordPress Theme: Das richtige Design!

Ein WordPress Theme ist eine Sammlung von Vorlagen und Stylesheets, die das Aussehen und Design einer WordPress-Website definieren. Es gibt zwei Hauptkategorien von WordPress Themes: kostenlose WordPress Themes und Premium WordPress Themes.

Ein kostenloses WordPress Theme bietet grundlegende Designmöglichkeiten und ist für Anfänger oder für diejenigen mit einem begrenzten Budget geeignet.

Premium WordPress Themes hingegen bieten erweiterte Funktionen, bessere technische Unterstützung und eine höhere Qualität in der Codierung und dem Design.

Das richtige Design für ein WordPress Theme hängt von den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab, aber es ist wichtig, die Unterschiede zwischen kostenlosen und Premium Themes zu erkennen, um das passende Theme für die eigene Website zu wählen und somit ein ansprechendes und benutzerfreundliches Design für Besucher der Website zu bieten.

Mein Tipp 1: Kostenlose Themes werden oft nicht langfristig den technischen Neuerungen angepasst. In diesem Fall ist all deine Arbeit verloren, daman alle Inhalte in einem solchen Fall in ein neues Theme rüberkopieren muss. Neben dem Support ist vor allem das regelmäßige Updaten der Premium-Themes für mich der Hauptgrund, lieber kostenpflichtig mit einem Premiumtheme zu arbeiten.

Mein Tipp 2: Schau dir gern unsere Premium-Themes an: Gelarie.

Zeit, für deinen ersten Blogartikel!

Herzlichen Glückwunsch! Du hast deinen ersten Blog erfolgreich eingerichtet. Jetzt ist es an der Zeit, deinen ersten Blogartikel zu schreiben, und dieses Kapitel wird dir dabei helfen.

Definiere deine Zielgruppe

Überleg dir vorab, für wen du schreibst. Die Erstellung eines "Kunden-Avatars" hilft dir, die Bedürfnisse, Interessen und Probleme deiner Zielgruppe zu verstehen. Diese Informationen bestimmen, welche Art von Inhalten du erstellst und wie du sie präsentierst.

Mein Tipp: Jeder Kunde durchläuft 3 Phasen der Entscheidungsfindung. Ein Fremder hat ein Problem, kann dies aber noch nicht benennen. Ein Interessent recherchiert bereits nach konkreten Lösungen und ein Kaufinteressent möchte in die Lösung investieren. Je besser dein Blog alle 3 Zilegruppen abholt, deso besser kannst du später deinen Blog monetarisieren.

Merh dazu erkläre ich in meinem Webinar Conversion SEO: https://businesserfolg.de/conversionseo/   

Sorge dafür, dass deine Artikel auch gelesen werden können.

Bevor wir loslegen, möchte ich dich daran erinnern, dass du deine Zeit nicht damit verschwenden solltest, Artikel zu schreiben, die niemand liest.

Um sicherzustellen, dass deine Artikel erfolgreich sind, solltest du immer im Blick behalten, dass diese auch in Goolge gefunden werden.

Die SEO-Arbeit startet mit der Keyword-Recherche. Wenn du herausfindest, was die Leute bei Google zu deinem Thema suchen, hilft dir das ungemein, deine Leser zu verstehen und einen maßgeschneiderten Redaktionsplan zu erstellen.

Die Keyword-Recherche ist das A und O für einen erfolgreichen Blog.

Nur wenn du deinen Lesern die "richtigen" Antworten gibst, kannst du eine echte Fangemeinde aufbauen.

Ebensowichtig ist aber auch, um Vorfeld zu prüfen, ob deine Themen einen Chance haben, in die TOP10 bei Google einzusteigen. Der beste Artikel nutzt wenig, wenn ihn keiner list.

Schau dir dazu meinen kostenlosen Basisworkshop "SEO Guru" an: https://seo-marketing-guru.de/ 

Endlich: Das große Schreiben kann beginnen :-)

Kommen wir endlich zum Hauptthema, warum überhaupt du einen Blog erstellen wolltest: Das Schreiben deines ersten Blogbetrags!

Wenn du als Bloggerin oder Blogger anfängst, gibt es viele Fehler, die Anfängerinnen und Anfänger oft erst viel später bemerken - also lass uns ein paar häufige Fehler durchgehen, damit du sie bestmöglich vermeidest!

Erstelle einen Redaktionsplan.

Ein Inhaltskalender ist ein Plan mit den Themen, die du in jedem Blogbeitrag über einen bestimmten Zeitraum behandeln willst. Er hilft dir, die Termine im Auge zu behalten und sorgt dafür, dass alles gut organisiert ist. Berücksichtige bei der Erstellung eines Inhaltskalenders Faktoren wie Saisonabhängigkeit oder Branchentrends, die dir Aufschluss darüber geben können, welche Themen bei deiner Zielgruppe am ehesten Anklang finden werden.

Ein Redaktionsplan spart dir eine Menge Arbeit, weil du deine Ideen im Voraus festhalten und deine Beiträge planen kannst. Auf diese Weise veröfetnlichst du regelmäßig neue Blogartikel:

Kunden mögen dies – und Google auch.

Überlege dir vorab, in welchem Rythmus du arbeiten möchtest. Möchtest du einmal pro Woche, 14tägich oder monatlich neue Inhalte verfassen. Je konsequenter du dich an deinen Plan hälst, desto besser.

Aufmerksamkeitsstarke Überschriften schreiben

Überschriften sind entscheidend, denn sie sind oft das Erste, was die Leute sehen, wenn sie entscheiden, ob sie einen Blogbeitrag lesen oder nicht. Wenn du willst, dass deine Leser/innen in den sozialen Medien oder auf den Suchergebnisseiten (SERPs) weiterklicken, ist es wichtig, dass du aufmerksamkeitsstarke Überschriften schreibst. Achte darauf, dass sie emotional ansprechend sind, Neugierde wecken oder Lösungen anbieten.

Fesselnde Inhalte verfassen

Konzentriere dich auf die Erstellung hochwertiger Inhalte, die dein Publikum anziehen und begeistern.

Ohne wertvolle Inhalte wirst du es schwer haben, eine treue Leserschaft aufzubauen. Doch was sind die Regeln für hochwertige Inhalte für einen Blog? Zunächst einmal müssen sie relevant sein und einen Mehrwert für die Leser bieten.

Mein Tipp 1: Nutze deine Keyword-Recherche, um herauszufinden, was deine Leser wirklich suchen.

Mein Tipp 2: Tipp deinen Hauptsuchbegriff in Google ein und schau, welche "Ähnlichen Fragen" Google listet. Klick auf diese und lies dir die weiteren Fragen durch. Sammel diese. Am Ende hast du einen bunten Strauß an relevanten Fragen rund zu deinem Thema. Deine Aufgabe ist es nun "nur noch", diese Fragen professionell zu beantworten.

Apropo: Deine Artikel sollten gut strukturiert, informativ und gut (möglichst fehlerfrei) geschrieben sein.

Indem du dich auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe konzentrierst und Inhalte erstellst, die sie ansprechen und begeistern, kannst du eine treue Anhängerschaft aufbauen und den Traffic auf deiner Website steigern. Dies kann wiederum zu höheren Conversions und Umsätzen führen.

Achte auf eine gute Lesbarkeit

Achte bei der Strukturierung von Blogbeiträgen auf eine gute Lesbarkeit, indem du Zwischenüberschriften im gesamten Artikel verwendest. Diese lockern nicht nur lange Textblöcke auf, sondern helfen den Lesern auch, den Inhalt schnell zu überfliegen - ein wichtiges Merkmal in der heutigen schnelllebigen Online-Welt.

Aufzählungspunkte heben außerdem die wichtigsten Punkte in einem Artikel hervor und machen das Lesen auf mobilen Geräten angenehmer.

Wichtige Einschübe können über Infoboxen hervorgehoben werden. Gerade bei laaaaaaangen Beiträgen (wie diesem), helfen all diese Dinge, den ganzen Spaß auch lesbar zu halten.

Calls-to-Action (CTAs) formulieren

CTAs fordern die Leserinnen und Leser auf, nach dem Lesen eines Beitrags etwas zu unternehmen, z. B. einen Newsletter zu abonnieren oder ein E-Book herunterzuladen.

Es ist immer sinnvoll, CTAs in seine Artikel einzubauen – aber diese müssen für den Inhalt des Blogbeitrags relevant sein. Außerdem sollten sie strategisch in deinem Inhalt platziert werden, damit die Leser/innen zum Handeln aufgefordert werden, ohne sich überfordert zu fühlen.

Zwischenfazit

Wenn du mit deinem Blog im Jahr 2023 erfolgreich sein willst, ist es wichtig, ansprechende Inhalte zu verfassen. Indem du deine Zielgruppe definierst, einen Inhaltskalender erstellst, aufmerksamkeitsstarke Überschriften schreibst, die Beiträge so strukturierst, dass sie gut lesbar sind und Handlungsaufforderungen in jeden Beitrag einbaust, hast du eine solide Grundlage für die Erstellung hochwertiger Beiträge, die die Leserinnen und Leser begeistern.

Denk daran, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Beständigkeit liegt: Wenn du regelmäßig wertvolle Inhalte erstellst, wirst du mit der Zeit sicher Erfolge sehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Erstellung ansprechender Inhalte darauf ankommt, die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu verstehen und gleichzeitig der Marke deines Blogs treu zu bleiben. Wenn du diese Tipps beachtest und ein bisschen übst, bist du auf dem besten Weg!

Besucherzahlen steigern und Monetarisierung deines Blogs

Nachdem du deinen Blog eingerichtet, überzeugende Inhalte erstellt und eine solide Grundlage für deine Online-Präsenz geschaffen hast, ist es nun an der Zeit, Besucher auf deine Seite zu locken und Wege zu finden, deine harte Arbeit zu Geld zu machen. In diesem Kapitel stellen wir dir die besten Strategien vor, wie du mit deinem Blog Besucher anziehen und Einnahmen erzielen kannst.

Optimiere deinen Blog für Suchmaschinen (SEO)

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht es darum, die Inhalte deiner Website so zu optimieren, dass sie in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) besser platziert werden.

Durch Keyword-Recherche und Linkbuilding-Maßnahmen wie Gastbeiträge kannst du die Sichtbarkeit deines Blogs erhöhen und mehr Besucher/innen anziehen.

  • Um mit SEO zu beginnen, führe eine Keyword-Recherche durch, um herauszufinden, welche Suchbegriffe die Leute im Zusammenhang mit deiner Nische verwenden.
  • Sobald du eine Liste relevanter Schlüsselwörter hast, baue sie auf natürliche Weise in deine Inhalte ein, ohne sie zu überfrachten oder zu spammen.
  • Außerdem können Gastbeiträge auf anderen Blogs in deiner Nische dazu beitragen, Backlinks zu deiner Seite aufzubauen und dich gleichzeitig einem neuen Publikum zu präsentieren.

Schau dir dazu meinen kostenlosen Basisworkshop "SEO Guru" an: https://seo-marketing-guru.de/ 

Bewirb deinen Blog auf sozialen Medienplattformen

Soziale Medien sind eine effektive Möglichkeiten, einen Blog zu bewerben. Durch das Teilen von Links zu neuen Beiträgen auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder Pinterest - je nachdem, welche Plattformen bei den Leserinnen und Lesern in ihrer Nische am beliebtesten sind - können Bloggerinnen und Blogger neue Besucherinnen und Besucher anziehen, die ihre Website sonst vielleicht nicht gefunden hätten.

Damit Social-Media-Promotion erfolgreich ist, muss sie jedoch über das bloße Teilen von Links hinausgehen.

Bloggerinnen und Blogger sollten sich mit ihren Followern austauschen, indem sie Fragen stellen oder Unterhaltungen über Themen führen, die mit der Nische ihres Blogs zu tun haben. Auf diese Weise entsteht eine aktive Gemeinschaft rund um ihre Inhalte, die die Leser zum Teilen anregt.

(Dies ist ein Punkt, an dem ich echt noch arbeiten muss).

Was ich hingegen gut hinbekomme, ist das teilen aller Inhalte auf allen wichtigen Plattformen, denn das lässt sich einfach automatisieren.

Ich nutze dazu SocialBee: https://link.businesserfolg.de/socialbee

Den Erfolg messen mit Google Analytics

Google Analytics ist ein kostenloses Tool, mit dem Bloggerinnen und Blogger Daten zu Seitenaufrufe, Absprungraten und demografische Daten auswerten können. Durch die regelmäßige Analyse dieser Daten können wir beliebte Inhalte identifizieren und die Website nach und nach für ein noch besseres Nutzererlebnis optimieren.

Wenn wir zum Beispiel feststellen, dass ein bestimmter Beitrag viel besucht wird, aber eine hohe Absprungrate hat, sollte man den Beitrag überdenken und Änderungen vornehmen, um die Lesbarkeit oder die Struktur zu verbessern. Mithilfe von Google Analytics können Blogger/innen datengestützte Entscheidungen treffen, um die Leistung ihrer Website und das Nutzererlebnis zu verbessern.

Mein Tipp: Ich habe meinen Account mit SEOCrawl (https://link.businesserfolg.de/seocrawl) verknüpft, welches deutlich übersichtlicher ist und mir viel mehr Auswertungen und Tipps für den Alltag an die Hand gibt.

Monetarisierungsoptionen: Mit deinem Blog Geld verdienen

Es gibt viele Möglichkeiten, mit einem Blog Geld zu verdienen, z. B. Affiliate-Marketing, gesponserte Beiträge und Werbung.

Affiliate Marketing

Beim Affiliate-Marketing wirbst du für Produkte oder Dienstleistungen auf deiner Website und erhältst dafür eine Provision, während du bei gesponserten Beiträgen mit Marken aus deiner Nische zusammenarbeitest, um Inhalte zu erstellen, die deren Produkte oder Dienstleistungen bewerben.

Mein Tipp: Hier habe ich einen kostenlosen Basiskurs zum Thema Affiliate Marketing für dich: https://designers-inn.de/wp-themes/workshop-affiliate-marketing/

Werbung

Werbung ist eine weitere gängige Methode, um Blogs zu monetarisieren. Durch die Schaltung von Anzeigen in Werbenetzwerken wie Google AdSense können Blogger/innen Geld für Klicks oder Impressionen verdienen.

Damit dies funktionierst, brauchst aber eigentlich bereits einen erfolgreichen Blog, sonst reden wir hier über monatliche Centbeträge.

Gastartikel

Sobald dein Blog etwas wächst, kannst du auch Gastartikel auf deinem Blog anbieten.

Aber aufgepasst: Wenn du als Bloggerin oder Blogger anfängst, ist es leicht, sich über jede noch so kleine Kooperationsanfrage zu freuen, selbst wenn du dafür nur ein Produkt bekommst - mit der Zeit ist es jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass deine Zeit mehr wert ist als nur kostenlose Proben.

Der beste Weg ist meines Erachtens, über eigene Produkte oder Partnerprodukte passend zum Blogthema Geld zu verdienen.

Welcher Weg zur Monetarisierung deines Blogs der beste ist, hängt von deiner Nische und deinem Publikum ab. Es ist wichtig, dass du Methoden wählst, die mit deinen Werten und Zielen und denen deiner Leser/innen übereinstimmen. Denk daran, dass es Zeit und Mühe kostet, ein Publikum aufzubauen und mit dem Bloggen Geld zu verdienen.

Konzentriere dich nicht auf eine einzelne Einnahmequelle

Das Internet ist schnelllebig. Wenn du als Bloggerin oder Blogger dauerhaft erfolgreich sein willst, ist Diversifizierung das A und O - verlasse dich auf mehrere Einnahmequellen: wie Affiliate-Marketing, einem eigenen Verkaufskanal, Werbung und gesponserte Beiträge.

Fazit: In wenigen Schritten zum eigenen Blog

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Schreiben deines ersten Blogartikels extrem aufregend ist und unglaublich viel Spaß macht. Ein erfolgreicher Blog kann zudem eine tolle (Neben-)Einnahmequelle sein, dank der man "Hobby" und "Geld verdienen" verknüpfen kann.

Aber es ist wichtig daran zu erinnern, dass der Erfolg als Bloggerin oder Blogger mehr als nur gutes Schreiben erfordert. Um sicherzustellen, dass dein Blog wächst und gedeiht, musst du etwas über SEO lernen, häufige Fehler vermeiden und vor allem deine Zeit wertschätzen.

Vor allem gehe nicht von schnellen Erfolgen aus. Die Arbeit ist nicht beendet, nachdem du deinen WordPress Blog erstellen konntest – eigentlich fängt sie jetzt erst an.

Schreib, weil es dir Spaß macht – auch wenn sich lange nicht der gewünschte Erfolg einstellen sollte.

Wenn du diese Tipps befolgst, bist du auf dem besten Weg, ein erfolgreicher Blogger zu werden!

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