Du möchtest einen eigenen WordPress Online Shop erstellen? Dann habe ich eine gute Nachricht für dich: Dank zahlreicher verfügbarer Plugins kann das beliebteste CMS der Welt sehr leicht von Grund auf in einen eigenen Online Shop verwandelt werden, der deine Wünsche und persönlichen Anforderungen widerspiegeln kann.

Und es gibt eine schlechte Nachricht: Denn du musst entscheiden, welches der Dutzenden WordPress Ecommerce Plugins du verwenden möchtest bzw. ob du deinen Online Shop mit WordPress erstellen oder lieber ein extern verknüpftes System nutzen möchtest.

So oder so: alle Systeme ermöglichen professionelle Online Shops samt rechtssicherer Verkaufsabwicklung. Zahlungen können schnell und einfach in der gewohnten Umgebung des Designthemes des Onlineshops abwickelt werden – mit einem einheitlichen Branding-Stil.

Es gibt viele Optionen einen WordPress Shop aufzubauen und unzählige Plugins für WordPress, dank denen man laut Hersteller sehr leicht einen eigenen WordPress Online Shop einrichten kann. Gerade als neues E-Commerce-Unternehmen kann es da schwierig sein, passende Plugins für WordPress zu finden.

Immerhin müssen Online Shops viele Anforderungen erfüllen, nicht nur optisch – auch funktional. Potenzielle Kunden werden die Inhalte auch aus rechtlicher Sicht betrachten. Außerdem muss man sicherstellen, dass das System all die Funktionen anbietet, die man von professionellem Online Shops erwarten darf – auch wenn man nicht Amazon & Co ist. Und ja: Wer einen eigenen Online Shop erstellen möchte, wird sicher auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Dieser WordPress-Leitfaden erklärt, wie alles funktioniert und soll helfen, häufige Fallstricke zu vermeiden.

Warum man einen eigenen WordPress Online Shop erstellen sollte.

Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern, empfehle ich eher früher als später einen professionellen Onlineshop zu erstellen. Dies stärkt die Markenidentität und erweitert den Kundenstamm. Bindet man seinen Shop clever in WordPress ein, kann dies die Geschäftsprozesse effizienter gestalten und mit überschaubarem Aufwand mehr Umsatz generieren.

Als professioneller Anbieter von Qualitätsprodukten möchte man Kunden den bestmöglichen Zugang zu seinen Produkten ermöglichen und gleichzeitig versuchen, sie von diesen zu überzeugen. Hier ist es ratsam den Verkaufsprozess auf der eigenen Website, im eigenen Design und mit den für das eigene Angebot relevanten Funktionen anzubieten.

Je flüssiger der Verkaufsprozess ist, desto höher wird auch dei Conversion ausfallen. Wird ein Kunde im Kaufprozess zu einer anderen Website geleitet, stört dies den Verkaufsprozess und führt zu Kaufabbrüchen. Ist die Seite eines Drittanbieters dann auch noch in einem anderen Design, fehlt also der Wiedererkennungeffekt, ist der Kunde weiter verunsichert – was zu weiteren Kaufabbrüchen führt.

Es ist also wichtig, dass der Kunde in seinem Kaufprozess nicht unterbrochen oder verunsichert wird. Außerdem muss jedes Element während dieses Prozess gut erreichbar sein ... dies beginnt bei den Beschreibungen, Buttons und endet mit einer guten mobilen Darstellung. Auch wenn die Kernzielgruppe vielleicht eher desktoporientiert ist, so muss ein Shop auch auf dem Smartphone (zumindest) funktionieren. Durch eine vollständig mobil reaktionsfähige Website – eine, die sich automatisch an die Bildschirmgröße des Betrachters anpasst – gibt man der Welt mehr Gelegenheit, bei dir zu kaufen.

Und je mehr Leute dein Produkt kaufen wollen, desto besser – richtig?

Eignet sich WordPress für einen Webshop?

Obwohl WordPress standardmäßig keine E-Commerce-Plattform ist, ist es eine der gängigsten Methoden, das CMS mit einem Shopsystem zu verknüpfen – vornehmlich über WordPress Ecommerce Plugins. Das Betreiben eines Shops auf Basis von WordPress bietet den Vorteil, von überall auf der Welt auf dein CMS und seinen eigenen Online Shop zugreifen zu können. Zudem sind die meisten WordPress Ecommerce Plugins zumindest in der Basisversion kostenlos.

Wer einen Onlineshop mit WordPress erstellen möchte hat zudem den großen Vorteil, dass sich die Benutzeroberfläche der Ecommerce-Plugins in der Regel an WordPress orientiert, d.h. die Einrichtung des Shops in gewohnter Umgebung stattfindet.

Rund 30 % aller Online-Shops weltweit nutzen bereits Wordpress. WooCommerce wird dabei von vielen Menschen aufgrund seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und seiner breiten Palette von Funktionen verwendet.

Ich nutze dieses, da es für nahezu jede Herausforderung eine Premium-Erweiterung gibt, mithin ich das gute Gefühl habe, künftige Probleme und Anforderungen immer gelöst zu bekommen.

Vorteile von WordPress als Webshop-Umgebung

Plugins sind das Geheimnis des Erfolgs von WordPress. Es stehen Hunderte WordPress Ecommerce Plugins zur Verfügung, die man kostenlos nutzen kann, z. B. WooCommerce & Easy Digital Downloads.

WordPress ist auch eine gute Option, wenn du einen Webshop einrichten, aber nicht viel Geld ausgeben möchtest. Die meisten Plugins für WordPress sind kostenlose und betten sich gut in dein bestehendes Setup ein. Wer nicht viel Erfahrung mit Shops hat, ist ebenfalls bei WordPress-Lösungen gut aufgehoben. Diese nutzen in der Regel die gewohnte Logik des CMS, sodass man sich nicht in ein ganz neues System einarbeiten muss, um seinen neuen Shop zum Laufen zu bringen.

Der Hauptgrund für mich ist die Vielseitigkeit und Flexibilität dieses Setups. Wer eine WordPress-Site betreibt, weiß dass es unzählige Tools und Erweiterungen gibt – dies gilt auch für Shops, sodass DSGVO-konforme Seiten, Mehrsprachigkeit, Mitgliederbereiche, LMS-System u.v.m. leicht umgesetzt werden können.

Ein Onlineshop mit WordPress hat also die gleichen Vorteile, die man vom Blog gewohnt ist: es lässt sich schnell installieren und einfacher bearbeiten. Erweiterungen für SEO, Hosting oder Newsletter-Versand können rasch verbunden werden. In kurz: Man hat die volle Kontrolle!

Die Möglichkeit, angebotene Produkte zentral von einer Installation aus zu verwalten, macht den Alltag als Shopbetreiber deutlich einfacher, so kann man die jeweiligen Produkte, Verkäufe und Zahlungsvorgänge, Versandstatur, Steuern leicht im Auge behalten.

Nachteile von WordPress als Webshop-Umgebung

Ein Onlineshop mit Wordpress bietet aber nicht nur Vorteile. WordPress ist hauptsächlich ein Content-Management-System, welches durchaus gewisser Pflege durch Updates bedarf. Zwar gibt es viele WordPress Ecommerce Plugins, aber auch hier muss man sich um die Installation, Einrichtung und Pflege kümmern. Wer einen Onlineshop mit WordPress erstellen möchte, muss sich also auf dieses Abenteuer einlassen (wollen).

Darüberhinaus wurden viele Plugins nicht für den deutschen Markt entwickelt. Hier muss man prüfen, ob der Shop für den deutschen Markt rechtskonform betrieben werden kann. Grundsätzlich ist dies aber kein Problem. Um beispielsweise legal in Deutschland verkaufen zu können, installiert man meist nur ein zusätzliches Plug-In, zum Beispiel WooCommerce - Germanized German Market. Plugins wie diese helfen, Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass der Shop DSGVO-konform ist.

Zu beachten ist auch, dass alle Plugins und Erweiterungen sowie das installierte Theme aufeinander angewiesen sind. Stelle sicher, dass der Shop mit anderen Drittherstellern reibungslos läuft. Dies gilt vor allem bei Updates! Es empfiehlt sich, die vorhandene Installation zu sichern, bevor man Updates einspielt. So kann man, wenn beim Update etwas schief geht und Ihr Shop nicht richtig funktioniert, die Einstellungen der alten Installation wiederherstellen.

Das richtige Shopsystem finden

Wer einen Onlineshop erstellen möchte, sollte sich zunächst die Frage stellen, ob man physische Produkte, digitale Produkte oder beides verkaufen möchte. Mit einem Multi-Channel-Shop kann man den Lagerbestand und die Bestellungen verwalten, Kundenkommunikation und Versandinformationen organisieren und das Produkt in einem eigenen Online-Bereich vermarkten. Ein auf herunterladbare Produkte ausgelegter Shop ermöglicht eine einfachere Einrichtung und einen schnelleren Verkaufsprozess – ist aber nur auf digitale Produkte ausgelegt.

Auch muss man sich fragen, ob man seinen Onlineshop mit WordPress betreiben möchte – oder ob man einen Drittanbieter, z.B. einer Cloudlösung, einen Onlineshop erstellen und dann in WordPress nur einbinden möchte. Zwar lässt sich WordPress mit Hilfe von Erweiterungen im Handumdrehen in einen ausgewachsenen Online-Shop verwandeln, das Problem ist aber, dass WordPress gepflegt werden muss. Benötigen komplexe Stores umfassende Funktionen, kann auch die Einrichtung mühsam sein. Eine einfache Alternative könnten Cloud-basierten Warenkorbplattform. Diese Websites bieten ein intuitives Design, nehmen dien Installation und Pflege des Systems ab – lassen sich diese Dienstleistung aber auch (gut) bezahlen ;-)

WooCommerce Plugin: die erste Wahl unter den Webshop Plug-ins

-> https://woocommerce.com/

Mit Millionen von Installationen ist WooCommerce mit Abstand das beliebteste Plugin Ecommerce-Plugins. Es ist kostenlos und lässt sich mit unzähligen Erweiterungen einfach anpassen. Es ist in deutscher Übersetzung verfügbar, mit der Option, je nach Bedarf "Sie" oder "Du" zu verwenden. Mit dem optionalen WooCommerce Germanized Plugin kann man den Shop leicht konform mit den Vorschriften Deutschlands machen. In der kostenlosen Version sind bereits die wichtigsten Funktionen enthalten, die den Shop rechtskonform halten. Für die Pro-Version gibt es Ergänzungen wie einige Mustertexte für die Widerrufsbelehrung und AGB.

Andere Erweiterungen generieren automatisch Rechnungen oder Lieferscheine, ermöglichen den Aufbau einer Mitgliedschaft, einer Academy mit e-Learning-Angeboten – und viele mehr. Aber aufgepasst: einige dieser Erweiterungen sind kostenlos und andere kostenpflichtig.

Was sind die Nachteile von WooCommerce?

WooCommerce ist Teil des WordPress-Cosmos, das bedeutet du bist von anderen Plugins, Erweiterungen und auch dem installierten Theme abhängig. Du solltest also genau prüfen, ob dein Setup mit WooCommerce kompatibel ist (was übrigens für alle Plugins gilt).

Wie bei allen Plugins und Themes ist auch Vorsicht bei Updates geboten. Du solltest vor der Installation eines Updates immer testen, ob der Shop danach noch fehlerlos läuft. Wir empfehlen, eine vollständige Sicherung der Installation zu erstellen, bevor man ein Update einspielt.

Hier habe ich eine Anleitung dazu: WordPress Backup erstellen.

Bedenke auch, dass WooCommerce in Amerika entwickelt wird, d.h. du solltest deinen Shop für den deutschen Markt anpassen. Plugins wie WooCommerce Germanized stellen sicher, dass der Shop die deutschen Gesetze beachtet. Einer der vielen Vorteile des WooCommerce Germanized Plugins: Du bekommst es kostenlos.

Um sicherzustellen, dass der Shop reibungslos läuft, sollte dein Host auch genügend Ressourcen zur Verfügung stellen: Wer WooCommerce verwendet, sollte mindestens 128 MB Memory Limit zur Verfügung haben. Wer zusätzlicher Plugins benötigt, z.B. für Mitgliedschaften, Affiliate-Plugins usw, sollte eher 256 MB nutzen. Hier ein paar Tipps für eine Minimal-Konfiguration:

  • WordPress Memory Limit mind. 128 MB
  • Mindestens PHP-Version 7.2
  • MySQL-Version 5.6 oder höher
  • SSL Zertifikat

Alternativen zu WooCommerce

Natürlich kann man nicht nur mit WooCommerce einen professionellen Onlineshop mit WordPress erstellen. Bedenke aber, dass WooCommerce Onlineshops sehr weit verbreitet sind. Dies bedeutet, dass jeder Theme- und Pluginhersteller versuchen wird, zu diesem Setup kompatibel zu sein. Darüberhinaus bietet eine große Community den Vorteil, dass Probleme beim WooCommerce Shop rasch gefunden und gelöst werden.

Aber schauen wir uns nun beliebte Alternativen an ...

Shopify

-> https://www.shopify.de

Shopify ist neben WooCommerce wohl eine der bekanntesten E-Commerce-Lösungen. Mit der Software erstellen kleine und mittelständische Unternehmen beeindruckende Online-Shops. Shopify ist allerdings nicht für Content-Management-Systeme (CMS) ausgelegt.

Der Dienst ist also kein Plug-in im eigentlichen Sinne. Stattdessen erstellt Shopify eine komplett neue Seite, die man zusätzlich zur bestehenden Homepage installieren und pflegen muss. Den Code dafür liefert allerdings der Anbieter. Shopify ist eine weit verbreitete Lösung und leicht skalierbar.

Die einfache Einrichtung ist ein großer Pluspunkt für Shopify. Der Nachteil ist allerdings, dass das Look & Feel ziemlich festgelegt ist. Man kann hier und dort ein wenig die Farben anpassen, aber das war es dann auch schon. Für mich persönlich ist dies zu wenig. Ich brauche hier mehr Möglichkeiten, meine Produkte und Leistungen zu präsentieren. Schau dir also vor allem die Templates an und prüfe, ob dir diese gefallen.

Preislich wird der Standardtarif (oder Höher) in Frage kommen, da hier notwendige Funktionen wie Berichte usw. enthalten sind. Dieser liegt aber bereits bei 79 EUR/Monat, zzgl. Gebühren für jeden Verkauf.

Digistore24

-> https://www.digistore24.com/de/

Digistore24 ist ebenfalls eine Online-Shop-Plattform. Es bietet einen vollständig integrierten Online-Shop mit den beliebtesten Zahlungsoptionen, Buchhaltungsautomatisierung (einschließlich Steuerberechnung) und einem Partnerprogramm. Mit Digistore24 kann man den gesamten Verkaufsprozess verwalten! Mit dem Conversion Cockpit kann man den Verkaufsprozess test – und optimieren. Digistore ist sehr verbreitet, was eine gute Nachricht ist. Interessant ist auch dir direkte Anbindung an KlickTipp.

Ich selbst habe leider nicht ganz so gute Erfahrungen mit diesem Setup. Zum einen ist die Einbindung der Produkte auf der Website über Codes recht mühselig gewesen. Vor allem wird dieses Setup aber sehr schnell sehr teuer.

Wer nur eine handvoll Produkte anbietet, wird hier sicher ein vernünftiges System aufbauen können. Wer einen Shop mit mehreren Produkten in Kombination mit WordPress aufbauen möchte, wird vielleicht technisch und preislich an seine Grenzen kommen.

Easy Digital Downloads (EDD)

-> https://easydigitaldownloads.com

Easy Digital Downloads ist für alle gedacht, die allein digitale Produkte auf der WordPress-Site verkaufen wollen. Es bietet viele Funktionen, die recht einfach einzurichten sind – gleich wohl das Look & Feel etwas altbacken ist. Einer der Gründe, warum EDD erfolgreich ist, ist, dass das Core-Plugin kostenlos ist. Man installiert EDD und hat sofort eine digitale Verkaufsplattform mit Funktionen für Rabattcodes, Dateizugriffskontrolle & Aktivitätsmanagement.

Aber Vorsicht: Rasch kommt man an die Grenzen – und dann muss man sich für ein Abonnement entscheiden, das bei 199 US-Dollar beginnt und je nach Bedarf bis zu 899 US-Dollar reicht. Diese Abonnements beinhalten Kundensupport, Zugriff auf alle Software-Updates und.einige Plug-Ins und Erweiterungen, mit denen man den Shop für die eigenen Anforderungen anpassen kann.

Wer keinen Kundensupport benötigt und nur nach Erweiterungen sucht, findet in der Erweiterungsbibliothek von WordPress eine große Sammlung von Erweiterungen. Ähnlich wie WooCommerce gibt es diese von kostenlos bis kostenpflichtig.

Ich selbst habe EDD wieder zurückgegeben, da ich die Verknüpfung des Shops mit WordPress nicht intuitiv genug fand und die Nutzerführung der Menüs für mich nicht optimal war. Aber das ist vielleicht Geschmackssache ...

Ecwid E-Commerce Shopping Cart

-> https://www.ecwid.com

Ecwid ist eine E-Commerce-Warenkorb-Software. Es hat zuletzt viel Lob erhalten und das Einrichtungsverfahren ist WooCommerce schockierend ähnlich – was ich als Vorteil sehe. Es wird schnell klar, dass Ecwid viel Funktionalität bietet und auf praktisch jeder Seite verwendet werden kann. Auch wenn du eine Drupal-Seite hast, kannst du Ecwid verwenden und einen Onlineshop erstellen. Das Gleiche gilt für Tumblr, Facebook, WordPress und viele mehr.

Ecwid ist ein PCI-DCC-zertifizierter Host für sichere Transaktionen. Das kostenlose Core-Plugin bietet eine Menge Funktionen: einen mobilfreundlichen Warenkorb, mit dem man bis zu 10 Artikel kostenlos verkaufen kann – und die Möglichkeit, den Shop auf verschiedenen Websites zu verwenden. Wer mehr als 10 Artikel verkaufen möchte, kann auf den Plan mit bis zu 100 Produkten für 15 USD / Monat, 2.500 Produkte für 35 USD / Monat oder unbegrenzte Produkte upgraden.

wpShopGermany Plugin: Speziell für den deutschen Markt entwickelt.

-> https://wpshopgermany.maennchen1.de/

wpShopGermany wird in Deutschland entwickelt und ist somit an die hiesige Rechtslage angepasst. Auch deutschsprachiger Support ist verfügbar. Wählen kann man zwischen der Lite-, Pro- und Enterprise-Versionen. Leider gibt es keine kostenlosen Versionen, aber die einmalige Gebühr ist alles, was man bezahlen muss. Das Plug-in lässt sich zudem mit kostenpflichtigen Modulen erweitern, z. B. zur automatischen Rechnungserstellung.

Das System selbst habe ich nicht getestet und die Website sieht m.E. auch etwas veraltert aus. An dieser Stelle kann ich dir also keinen guten Rat geben. Da das Plugin aber durchaus gekauft wird, wollte ich dir dieses nicht vorenthalten.

Externes Shopsystem: Die Alternative zum WordPress-Shop

-> https://link.businesserfolg.de/thrivecart

Nicht jeder möchte einen Onlineshop mit WordPress erstellen. Tatsächlich ist es durchaus verlockend, sich nicht um die Installation, Einrichtung, Programmierung oder Server kümmern zu müssen. Die Lösung sind hier Plattformen, die in der Cloud gehostet. Cloud-basierte E-Commerce-Systeme sind eine großartige Option für die schnelle und anpassbare Implementierung eines Online-Shops.

Cloud-Shops sparen aber nicht nur viel Zeit und Mühe. Man kann auch von verschiedenen Websites auf die Artikel zugreifen. Ein Cloud-System wie ThriveCart bietet zudem ein integriertes Affiliate-Programm, sodass man Partner für seine eigenen Produkte und Leistungen finden kann. Das komplette Partnerprogramm, inkl. Abrechnung der Provisionen ist ebenfalls im System enthalten.

Ein sehr umfassendes System zu einem guten Preis ist meines Erachtens ThriveCart.

FAQ – Fragen und Antworten

Was kostet ein Online-Shop?

Einer der wichtigsten Faktoren sind die Kosten, und die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, was du benötigst. Auch wenn WooComemrce kostenlos ist, können hier dennoch Kosten durch erweiterungen entstehen. Eine klare Antwort ist daher kaum möglich, da vor allem die Add-Ons für verschiedene Funktionen die Kosten in die Höhe treiben. Cloud-Systeme sind womöglich in der Anschaffung etwas teurer, aber man spart auch viel Zeit und Arbeit, da man sich um die Technik nicht kümmern muss. Berücksichtige auch dies in deiner Kalkulation.

Mein Tipp: Erstelle eine Liste mit all den Dingen, die dein Shop zwingend leisten muss. Fasse dann die Kosten der verschiedenen Systeme samt Add-Ons zusammen. Mein zweiter Rat ist: Sollte es eine Funktion nicht geben, prüfe wie teuer es wird, diese nachzurüsten.

Ich selbst nutze WooCommerce und ThriveCart – und bin mit beiden Systemen sehr zufrieden.

Warum sollte man einen Onlineshop mit WordPress erstellen?

Ganz einfach: Das Erstellen eines E-Commerce-Shops mit WordPress ist schnell, einfach und zunächst einmal kostenlos. Auf diese Weise kann man sich bequem in sein neues System einarbeiten. Man hat ein limitiertes Risiko, mithin kann man seine E-Commerce-Site ohne große Investitionen testen und erste Gewinne erzielen. Der wichtigste Grund ist, dass man mit WordPress nahezu jede Herausforderung meistern kann. Man kann Artikel wie Kleidung, andere physische Waren, digitale Inhalte wie ein eBook bis hin zu Mitgliedschaften oder Workshops verkaufen.

Mit welchem WordPress-Plugin kann ich einen Online-Shop erstellen?

WooCommerce ist mit Abstand das bekannteste WordPress-Plugin zum Erstellen von Shops. Eine deutsche Übersetzung des Plugins ist ebenfalls verfügbar. WooCOmemrce kann kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Es bietet alle möglichen Optionen eines Basis-Shops – und es gibt unzählige Erweiterungen für weitere professionelle Funktionen.

Ist WooCommerce das beste Shop-System für WordPress?

WooCommerce ist zumindest das bekannteste Shop-Plugin für WordPress. Es ist kostenlos nutzbar und bietet eine Vielzahl von Funktionen, die es bei Shop-Betreibern weltweit beliebt machen. Aber schau dir im Zweifel ruhig die Konkurrenten an, die ebenfalls tolle Lösungen bieten.

Welche Online-Shop-Alternativen gibt es?

Wer einen Shop ohne WordPress betreiben möchten, ist bei ThriveCart gut aufgehoben. Der Hauptvorteil ist, dass es bereits ein integriertes Zahlungssystem gibt, sodass man sich um nichts kümmern müssen. Eine gute Alternative ist Shopify, welches für kleine Unternehmen oder neue Shop-Betriebe nette Einsteigertarife bietet.

Sollte ich lieber einen Wordpress Online Shop erstellen lassen?

Das ist schwer zu sagen. Wer sich mit WordPress auskennt, kann in der Regel auch leicht einen eigenen Shop mit WooCommerce einrichten. Wer mit der Technik nix am Hut haben möchte, kann mit ThriveCart ein professionelles System aufbauen. Wer jedoch individuelle Anforderungen hat oder einfach unsicher ist, kann sich auch einen Shop installieren lassen.

-> Gern helfen wir weiter: www.artivista.de

Welche rechtliche Dinge gibt es beim Betrieb einer E-Commerce-Website zu beachten?

Einen Online-Shop in Deutschland zu betreiben ist knifflig. Es gibt viele rechtliche Grundlagen, die beachtet werden müssen, um Ärger mit den Behörden zu vermeiden. Allerdings erstellen Plug-Ins, die für den deutschen E-Commerce-Markt entwickelt wurden, in der Regel alle notwendigen Seiten und bieten Hilfestellung, um den Shop rechtssicher zu machen. Besonders folgende Dinge sollten beachtet werden:

  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Hinweis
  • Impressum
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Widerrufsbelehrung
  • Transparente Angabe von Preisen, Steuern und Versandkosten
  • Eindeutige Beschriftung des Kaufen-Buttons

Fazit: Wie kann man nun einen eigenen WordPress Online Shop erstellen?

Wer eine WordPress-Website betreibt, ist meines Erachtens bei WooCommerce gut aufgehoben. WooCommerce ist sehr flexibel und aufgrund der Popularität mit den meisten Themes und Plugins kompatibel – zudem gibt es für nahezu jede Herausforderung eine Lösung.

Wer sich nicht mit der Technik beschäftigen möchte, sollte sich ThriveCart einmal anschauen. ThriveCart glänzt ebenfalls mit äußerster Anpassbarkeit und Integrationsfreudigkeit.